Rueckblick_Mettmenalp_2019
21. bis 22. Juni – Einzigartige Natur und ein Genuss-Menü
Text/Organisation: Gabriela Spaar / Fotos diverse Mitglieder
Der weit über 450 Jahre alte Freiberg Kärpf ist nicht nur das älteste Wildschutzgebiet Europas, sondern mit seiner Fläche von 106 Quadratkilometer auch eines der grössten der Schweiz.
Ein kleines und feines Grüppchen traf sich zur Wanderung und Übernachtung auf der Mettmenalp. Schon während der Postautofahrt zur Talstation der Seilbahn sind wir uns einig: Das Wetter hält und die Stimmung ist jetzt schon gut!
Das Zimmer konnten wir sofort beziehen und der Willkommens-Haus-Eistee war für uns schon parat. Es brauchte nur eine kurze Wegbesprechung, schon sind wir nach kurzer Zeit auf der Strecke zum Stausee und von dort hoch hinauf zum Börtli. Dann Richtung «Matzlenfurggelen» auf 1913m ü.M.. In der Ferne sehen wir die Leglerhütte. Hätte es nicht noch Mengen von Schnee, wäre ein Tagesausflug dorthin eine Option gewesen.
Nach einer kleinen Verstärkung geht es weiter nach «Kärpfstäfeli» und runter zur «Kärpfbrugg». Ganz in die Höhle trauen wir uns nicht, aber der rauschende Bach und die Gischt geben uns eine herrliche Abkühlung.
Ab «Kärpfbrugg» geht es gemütlich nach insgesamt 3 1/2 Stunden Wanderung via Stausee zum Hotel zurück. Die Strecke war abwechslungsreich – Blumen, die erst jetzt anfangen zu blühen, glasklare Bäche, Heidelbeer-Sträucher so weit das Auge reicht, lustige Begegnungen unterwegs. Da auch weiterhin das Wetter perfekt war und teilweise die Sonne schien, gibt es auf der Terrasse ein Mettmen-Plättli mit örtlichen Spezialitäten. Ein grosses Dankeschön an den Frauenverein!
Die Apéro-Hausspezialität – ein Prosecco mit eingelegten heimischen Heidelbeeren – trinken wir in der Lounge mit Sicht ins Tal und geniessen anschliessend das 4-Gang-Menü. Der darauf folgende Morgen beginnt mit einem Glarner-Frühstück vom Feinsten. Schade, dass es schon schon wieder runter ins Tal geht.